Schon letzte Woche hat mich das Schiffswrack sehr beeindruckt. Zentimeterdicke Stahlw?nde? aufgewickelt wie eine Sardinen- b?chse, das Schiff auseinander gebrochen. Gestern kam ich auch wieder an einem Ort vorbei, der mir zeigt mit was f?r Kr?ften man es hier zutun hat. Ich bin durch einen paar Monate alten Erdrutsch gefahren. H?user sind ins Meer gerutscht, Autos platt gedr?ckt und Landmassen viele Meter in die Tiefe gesackt. Ein Fl?che von zwei Fussballfeldern hat es mal eben dahingehauen. Laut Zeitungsartikel ist keiner zu Schaden gekommen, es musste lediglich ein Mann aus einem davon schwimmenden Haus gerettet werden, erinnert sich mein Mitbewohner. Als ich mir, noch unter dem Eindruck des Erdrutsches, ein sicheres Pl?tzchen zum schlafen gesucht habe, fand ich einen Strand an dem auch drei Schweden ihr Zelt aufgebaut hatten. Nach einer Mahlzeit ?ber dem Feuer, kam pl?tzlich aus dem Nichts ein Orkan die Lyngenalpen herunter. Er traff das Aufstelldach meines VW-Bus mit voller wucht, in Sekunden war es eingedr?ckt. Das Feuer war aus, die Asche ?ber den ganzen Strand verteilt. Die Schweden haben es vorgezogen in ihrem Volo zu n?chtigen. Schlaue Entscheidung, immer wieder donnerten solche B?en die Berge hinab. Ich habe wenig geschlafen daf?r viel gelauscht.
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